"Es geht um viel: Wenn das, was um uns herum geschieht, die Sprache Gottes ist, die das Zweite Vatikanische Konzil „Zeichen der Zeit“ nennt, ist unsere eigentliche Aufgabe, diese Sprache zu lernen und gemeinsam zu deuten; eine Aufgabe, die die Kirche als ganze und jede einzelne Christin und Christen angeht. Und erstaunlicherweise haben viele schon die Erfahrung gemacht, dass Menschen sich gern engagieren, wo sie persönlich angesprochen werden und wo sie merken, dass ihr Engagement wichtig ist und anderen ganz konkret hilft."
Dr. Christian Hennecke, Leiter der Hauptabteilung Pastoral
"Gremienarbeit verändert sich und muss sich verändern. Wir wissen heute nicht, ob und wie lange die klassischen Formen Pfarrgemeinderat (PGR), Kirchenvorstand (KV) oder Pastoralrat noch existieren werden. Es wird notwendig sein, dass die Gremien und dass Lokale Leitungsteams sich immer wieder darum bemühen, den Blick frei zu bekommen, wichtige Fragen zu stellen und gemeinsam nach Antworten zu suchen."
Claus-Dieter Paschek, Vorsitzender des Diözesanrates
Fahrplan zur Gremienwahl
April/Mai
Reflektieren und Evaluieren der bisherigen Arbeit.
Wie wollen wir weiterarbeiten? Wen wollen wir dafür gewinnen und ansprechen? Welche Gremien und welche Arbeitsformen passen zu uns? Pfarrgemeinderat (PGR) und Kirchenvorstand (KV), Pastoralrat (PR), und Teams gemeinsamer Verantwortung (TGV)
Wenn in Ihrer Pfarrei statt des Pfarrgemeinderats und des Kirchenvorstands jetzt ein Pastoralrat gewählt werden soll, müssen Sie dies bis zum 12. August 2018 in der Hauptabteilung Pastoral bekannt geben.
Juni
Wahlvorstand benennen.
Durchführung der Wahl vorbereiten. Durch die Möglichkeit, Wahllokale ab Donnerstag zu öffnen, ergeben sich neue Möglichkeiten. Soll in der Kindertagesstätte eine Wahlurne stehen? Können wir beim Martinsumzug für die Wahl werben?
September und Oktober
Kandidatenliste erstellen, Wahlwerbung beginnen.
November
Ergebnis bekanntgeben.
Dezember
Weitere Mitglieder berufen.
Spätestens im Januar 2020
Die neuen Gremien konstituieren sich.
Glauben leben in Zeiten der Corona-Krise

© Rainer Sturm / pixelio.de